Freiheit. Fröhlichkeit. Liebe.

Diese 3 Worte sind mein Warum, warum ich auf mich auf den Weg gemacht habe, auf eine Reise der persönlichen Weiterentwicklung.

Und im Zuge dessen habe ich mich mehr als einmal gefragt, was bedeutet Freiheit eigentlich. Was bedeutet es für mich? Und: Bin ich frei?

Ich bin mir sicher, diese Fragen sind das Resultat meiner spirituellen Weiterentwicklung, da ich begonnen habe, existierende Denk- und Verhaltensmuster sowie Restriktionen in Frage zu stellen. Und wahrscheinlich, weil ich einfach schon immer neugierig aufs Leben war.

Ich war immer schon neugierig aufs Leben

Wenn ich allerdings zurückblicke, dann fällt mir auf, dass es zwei Arten von Neugierde im Leben gibt, eine, die im Leben akzeptiert ist, und eine, die es eben nicht ist. Weil sie zu kritisch ist, zu rebellisch, zu Angst einflößend.

Also habe ich die Anzahl meiner Fragen zunehmend reduziert und nicht mehr so viel Existierendes hinterfragt. Ich habe also meine natürliche Neugierde ein bisschen verloren, also einen Teil dessen, wer ich wirklich bin.

Hinterfrage das Existierende

Es ist natürlich unfair zu sagen, dass das alles die Schuld der heutigen Gesellschaft ist, denn letztlich habe ich diese Einschränkungen ja auch jahrelang als meine Glaubenssätze anerkannt. Und doch denke ich, dass dieser Prozess nicht zu 100% bewusst ablief. Ich habe einfach dem Existierenden getraut und es als Richtig abgespeichert, denn warum sollte ich etwas hinterfragen, das augenscheinlich funktioniert?

Bis ich realisierte, dass es eben nur augenscheinlich funktioniert.

Destination: Wahres Selbst

Ich habe in den letzten Jahren verstanden, dass meine innere Reise längst überfällig war, um meinem Warum, vor allem der Vision der Freiheit, näher zu kommen.

Wir werden natürlich jeden Tag durch die Gesellschaft, durch unsere Eltern und Erziehung, durch Politik beeinflusst, und doch können wir jeden Tag erneut wählen, welchen Dingen wir Glauben schenken und als Teil unseres Wertesystems anerkennen und welchen nicht.

Wir sind frei zu wählen

Wir können also in jedem Moment wählen, wer wir sind und sein möchten, doch wirklich frei werden wir erst sein, wenn unser Geist frei ist, wir also erkannt haben, dass wir nicht unsere Gedanken, Gefühle oder Erinnerungen sind. Erst dann werden wir wirklich wir selbst sein, in authentischer Fülle.

Wahres Selbst vs. Ego

Doch kämpft unser wahres Selbst allzu oft mit unserem Ego. Dann bekommen wir Angst, wir limitieren uns mit unseren eigenen Gedanken, wir rebellieren weniger, sind angepasster. Wir verlieren uns in uns selbst.

Aber haben wir denn vergessen, wer wir wirklich sind und was unser Zweck der Existenz ist?

Zweck der Existenz

Unser ZDE ist sicherlich nicht, uns in uns selbst zu verlieren. Unser ZDE ist, unser Leben zu genießen, wie ein Kind auf einem Spielplatz zu spielen, das Leben und die Welt zu erkunden, neugierig, fröhlich und voller Liebe zu sein.

Ich sehne mich schon länger wieder nach genau diesem Leben, voller Freiheit, Fröhlichkeit und Liebe. Auf meiner Reise durch Lateinamerika (mehr auf www.ninaspinknotes.com) habe ich eine schöne Kostprobe erhalten und ich kann nicht mehr umdrehen. Ich will weitergehen, bis zum Grunde meines Seins. Ich möchte limitierende Glaubenssätze loslassen, ich will mich ausdrücken können, ich will mein Leben leben, nicht das Leben der anderen.

Mit Selbstliebe zur inneren Freiheit

Denn ich habe eins verstanden: Wenn ich mich selbst liebe, dann kann ich alles auflösen und loslassen, was mir nicht mehr dient. Ich kann den Staub von meinem Kristall herunterpusten, um innere Freiheit zu erlangen. Und das bedeutet die Freiheit, ich selbst zu sein.