„Mein Verstand programmiert sich weiter um. Er tut es, indem er klare Gedanken durch meinen Kopf feuert. Unbewusstes, Bewusstes, Dinge, die ich kenne, welche, an die ich mich noch ganz vage erinnern kann, und dann auch Dinge, für die ich keine Erklärung habe. Aber weder fühle ich mich dumm noch, dass ich mich für diese Bildungslücken schämen müsste. Ich merke, wie in mir etwas genießt, vor einem schwarzen LOCH zu stehen, dem ALLLES entsteigen könnte, und INTERESSIERT und gespannt zu warten was passiert. Wie eine Katze völlig geduldig der Dinge harrend, die da kommen. Auf einmal habe ich das Gefühl, verstehen zu KÖNNEN, und das nur, weil mein Verstand versteht, dass er keineswegs jederzeit alles verstehen MUSS, aber jederzeit zu Verständnis gelangen KANN, wenn er in solchen Situationen einfach weiter BEOBACHTET, während er zu verstehen LERNT und dann am Ende IMMER verstehen kann. Verstanden?“

Dieses Zitat aus dem Buch „2020 – Die neue Erde“ von Jesus Urlauber hat mich zum Nachdenken gebracht. Es zeigt aber auch deutlich Parallelen zu meinen persönlichen Erfahrungen auf.

Meine Erfahrungen

Mich erinnert dieser Absatz an den Discovery-Prozess, in dem ich meine Big Five for Life gefunden habe. Zunächst hatte ich die Big Five for Life als Ziele verstanden und ganz verstandesgemäß solche formuliert. Später im Kontakt mit John Strelecky habe ich aber meinen Verstand umprogrammiert. Ich habe dann all das zugelassen, was als „Unbewusstes, Bewusstes, Dinge, die ich kenne, welche, an die ich mich noch ganz vage erinnern kann, und dann auch Dinge, für die ich keine Erklärung habe“, aufgezählt wird. Und ich weiß noch, wie ich vom Denken ins Fühlen kam. Wie ich mich den neuen Erkenntnissen ohne Wertung genähert habe. Und wie dann die Big Five for Life sich von selbst entdeckten. Und am Ende konnte ich dann alles verstehen. Noch prägnanter erging es mir, als ich meinem Zweck der Existenz erkannte.

Was ich daraus für mich mitgenommen habe, ist die Gewissheit, meiner Intention mehr zu vertrauen und dass im richtigen Zeitpunkt auch der richtige Gedanke kommen wird. Ich kann nicht alle Möglichkeiten im Vorhinein analysieren und Pläne machen. Ich kann besser mit einem vorläufigen Plan starten, sollte aber offen sein, für die Dinge, die da kommen. Und dann entscheide ich situativ und intuitiv. Am Ende kann ich meinen Weg Revue passieren lassen und werde verstehen, was wann warum geschehen ist. Und ich werde erkennen, dass alles so richtig ist.

Welche Erfahrungen hast du? Magst du mir deine Meinung mitteilen? Entweder hier als Kommentar oder per Mail an peter.dunkhorst@jsandfriends.com. Ich würde mich sehr freuen, hier einen Gedankenaustausch zu beginnen.