So, nun habe ich sie also besucht, alle drei Strelecky-Seminare: Das Intro-, das Discovery- und das Do It-Seminar. Auf Wunsch von Marianne und Peter wage ich einen Rückblick, einen „Draufblick“ und auch persönlichen Einblick:
Nachdem wir in intensiven Do-It-Seminartagen unseren BIG FIVE einen letzten Feinschliff gegeben und schließlich auch unseren Zweck der Existenz gefunden haben, entließen uns Marianne und Peter in dem Gefühl, dass wir nun flügge und reif seien, …reif dafür, rauszugehen, das „Hamburger Café der Fragen“ zu verlassen, um das umzusetzen, was wir für uns und über uns gelernt und (wieder-)entdeckt hatten.
Es war eine bereichernde, intensive und spannende Seminarzeit, die zu Ende geht, aber da wartet JETZT! eine ebenso bereichernde, intensive und spannende Lebenszeit, die nun von mir gelebt werden möchte.
Die Reise beginnt
Bereits im Discovery-Seminar meldete sich bei mir der große Herzenswunsch, mein Leben zu leben und zu spüren, also nicht mehr länger das Gefühl zu haben, irgendwie gelebt zu werden. Ich habe ihn für mich umgesetzt und tue es auch weiterhin– Ich spüre und lebe mein Leben JETZT! sehr aktiv.
Mit dem Bearbeiten der Aufgaben und dem angeregten Austausch mit „gleichgesinnten Reisenden/Früchten“, bin ich mir selber wieder näher und auf die Spur gekommen. Gerade die Übung, „Annette, was willst Du?“ war für mich in vielerlei Hinsicht DIE Schlüssel-Übung… Die Antworten führten mich zu Facetten von mir, die verschwunden waren und JETZT! wieder auftauchen „durften“– das sind Anteile von mir, die zu mir gehören und die ich jetzt in meinem Alltag und im Umgang mit mir, integriere. Das Gefühl, kompletter zu leben und zu spüren, ist absolut bereichernd.
Dass ich mich so intensiv mit mir, meinen Bedürfnissen, Herzenswünschen und meinem Leben befassen konnte und durfte- (unsere Reisebegleiter Marianne und Peter „haben‘ s erlaubt…J“ ), war irgendwie „neu“.- Ich lernte, es ist richtig und gut, dafür Sorge zu tragen, dass es mir gutgeht und ich glücklich bin. Von bremsenden Alltagsmustern und eingespielten Rollen, die sich im Laufe der Jahre verfestigt hatten, durfte ich mich lösen…wie befreiend ist das denn?!
Viele der Aufgaben sind ganz in Ruhe schriftlich zu lösen. Ich konnte schreibend wichtige Emotionen und Gedankenblitze (AHA’s) festhalten und vertiefen – so verflüchtigten sie sich nicht gleich wieder ebenso „blitzartig“ wie sie mir gekommen waren und regen noch heute zum Nachdenken und Handeln an.
Reise-Etappen
So viele weitere „Reise-Etappen“ meines laufenden BIG FIVE-Prozesses würde ich gerne ausführlich mitteilen, aber ich fasse sie nun stichpunktartig als meine persönlichen Erkenntnisse/Einblicke zusammen:
- Eine bessere Zeit dafür, meine BIG FIVE und meinen ZDE zu leben, war nie, kommt nicht erst, sondern ist JETZT!
- Es gibt eine ganze Menge an Entscheidungschancen, die ich in meinem Leben habe. Zu erkennen, dass ich mich an so vielen Punkten meines Lebens entscheiden darf, nicht muss, empfinde ich als große Chance und Glück!
- Es ist nicht erfolgsversprechend, „Glücklich Sein Wollen“, als Wunsch auszugeben – ICH lebe glücklicher, in dem ich immer mehr Dinge tue, die mich glücklich machen. (Do it!)
- Scheinbar unüberwindbare und unverrückbare Grenzen genauer anzuschauen, zu überdenken oder gar zu versetzen – dieser Perspektivenwechsel bringt enorm viel Leichtigkeit, Motivation und Handlungsspielraum!
- Meine Big Five for Life und meinen Zweck der Existenz gefunden zu haben, bedeutet für mich auch, dass Achtsamkeit, Neugierde, Begeisterung und persönliche Weiterentwicklung wieder Platz in meinem Leben/ Alltag haben- na, wenn das kein Grund zur Dankbarkeit und Freude ist…
- Der BIG FIVE-Prozess, einmal in Gang gebracht, läuft, gehört zu mir und wird mich mein Leben lang begleiten
- Ich bin mir, meinem Kern, wieder sehr nahe gekommen und ich spüre mich leben – ein Wahnsinns Gefühl und auch eine große Kraftquelle. Es ist spannend, erfüllend und versöhnlich, manchmal auch überraschend…, mit sich in Kontakt zu sein, nachdem ich doch irgendwie ziemlich weit weg von mir war…
Ich habe kapiert „Wenn Du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld.“ (John Strelecky), denn egal , welche Frucht ich spüre und glaube, zu sein, ich darf mich nicht zu einer anderen umerziehen lassen und kann den Kontakt zu gleichgesinnten „Früchten“ und ein fruchtbares Umfeld suchen, um weiter reifen und wachsen zu können! In diesem Sinne, Do it!!!
Annette Gaiser-Frenk
Wie finde ich meine eigenen Big Five? Dass es sinnvoll ist, sie zu finden, weiß ich, aber wie erkenne ich sie?
Ich habe selbst diesen Weg gesucht und gefunden. Und ich habe viele Menschen getroffen und beobachtet dabei. Der wirklich beste Weg ist es, die eigenen BIG FIVE FOR LIFE in einer Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu entdecken. Für viele Menschen ist es schwierig, vom Denken ins Fühlen umzuschalten, wenn sie ihre Lebensziele finden wollen. Es kommen dann oft Denkmuster, die uns unsere Umgebung eingepflanzt hat. Nur durch den Versuch, wieder die eigene innere Stimme wahrzunehmen und durch Anregungen von anderen Menschen, öffnen sich langsam Deine wirklichen und ganz persönlichen Big Five for Life. Das ist ein Prozess.
Dann möchte ich Dich auch auf einige Beiträge auf unserer Homepage hinweisen:
https://bigfiveforlife-seminar.com/philosophie-erfolg-leben/
https://bigfiveforlife-seminar.com/referenzen/
Herzliche Grüße
Peter
Obwohl ich ein sehr reflektierter, sich selbst immer im Blick habender Mensch bin, hatte ich noch nie eine so wunderbare Gelegenheit so direkt, unvermittelt und frei auf mich selbst und meine Wünsche und Werte zu blicken wie im Rahmen der drei Tage (Intro & Discovery) bei jsandfriends in Hamburg. Der Ort, den Peter und sein Team dort geschaffen haben, ist ein ganz besonderer, den ich wie folgt beschreiben würde: Für mich sind Orte, an denen Menschen sind, die ihren Zweck der Existenz und damit auch ihre Herzenswünsche gefunden haben, Cafés am Rande der Welt. Seit ich die Bücher gelesen habe, habe ich einige dieser Cafés finden und genießen dürfen. Das wundervollste “Café” jedoch ist das, das Peter und seine Reisebegleiter in Hamburg geschaffen haben. Auf dem Weg zu sich selbst, lohnt sich der Besuch dort. Viel Spaß!