Wenn Du nicht anfängst, an dich selbst zu glauben, dann hast Du kein eigenes Leben – Rocky
Als ich gestern Abend von einem langen Spaziergang mit einer guten Freundin wieder zu Hause angekommen war – die Sonne und unser intensives Gespräch hatten mein Herz schon vorgewärmt – spürte ich einen dieser wunderbaren Glücksmomente. Kennt ihr das auch – wenn sich das Herz weit öffnet, der Atem ruhig und die Brust ganz weit wird und es sich fast so anfühlt, als würde die Zeit für einen kurzen Moment still stehen?
Ich bin frei, ich selbst zu sein
So lautet mein „ZdE“ – mein Zweck der Existenz. Und genau dieses Gefühl spürte ich in diesem Augenblick tief in mir.
Doch was ist das eigentlich genau für mich: dieses „Ich bin frei, ich selbst zu sein“? Authentisch zu sein, meine Werte zu leben, meinen eigenen Weg zu gehen und präsent den Augenblick zu erleben – all das gehört dazu und ist doch noch viel mehr.
So klar bewußt geworden ist mir dies erstmalig, als mich vor gut einem Jahr John Streleckys „ Das Café am Rande der Welt“ gefunden hatte und ich damals dachte, er habe das Buch nur für mich geschrieben. Seine Fragen „Warum bist du hier?“, und „Führst du ein erfülltes Leben“ warfen mich mit voller Wucht aus meiner Komfortzone und zwangen mich zu intensivem Nachdenken. Obwohl ich damals meinen ZdE noch nicht bewußt formuliert hatte, war dieser mein innerer
Antreiber
und Motivator und hat mich dazu bewogen, mein Leben tatsächlich komplett neu auszurichten. Drei Wochen auf dem Jakobsweg von Porto nach Santiago de Compostela und die vielen tiefen Gespräche in der Zeit bestärkten mich in meinem Wunsch, meine Erfahrungen weiterzugeben und nun selbst Menschen zu inspirieren, ihren eigenen Weg zu finden.
Die Besinnung auf mich selbst, auf meine eigenen Stärken, auf die Wichtigkeit, mit mir selbst und meiner Seele im Reinen zu sein haben mir sehr geholfen und so rühre ich heute die
Werbetrommel für Mut, Lebensfreude und den Glauben an die eigene Stärke – weil ich weiß , dass es sich lohnt. Auf dem Weg zu sich selbst und bei der Antwort auf die Frage: „Warum bist du hier?“.
Das kann ich gut verstehen.
Ich habe mir das Buch im Sptember als Hörbuch gekauft, danach “TheFive For Life” gehört und nun bin ich bei “Reich und Glücklich”.
Diese Bücher insperieren mich sehr und ich bin glücklich, dass es auch eine Plattform zum Austausch und einen Anlfaufpunkt in Hamburg dazu gibt.
Ich habe gerade meine Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherpie bestanden und sitze nun in meiner schönen Praxis und freue mich, dass ich diesen Weg, gegen viele Widerstände, und von außen betrachtete auch gegen jede Vernunft, gegangen bin.
Selbst nach der Prüfung wurde ich gefragt, warum ich eine sehr gut bezahlte Stelle dafür aufgegeben habe. Ich wußte, als ich den Weg angefangen habe, noch nichts von diesen tollen Büchern oder dem ZdE. Nun weiß ich, dass mein ZdE, auch wenn ich ihn noch nicht so klar formuliert habe, der Grund für mein Tun war und ist.
Voller Freude und Dankbarkeit Silvia
Liebe Yvonne,
vielen lieben Dank für diesen tollen Artikel, du sprichst mir wirklich aus der Seele. Bei mir hat es ein wenig gebraucht, bis ich meine ZDE gefunden habe und habe erstmal mit den Big 5 begonnen.
Im letzten Jahr habe ich mir meinen Lebenstraum Hawaii erfüllt und im Moment leite ich alles in die Wege, um berufliche einen anderen Werdegang zu gehen.
Nächstes Jahr fange ich eine Ausbildung zum systemischen Coach an, was mich die nächsten 2 Jahre begleiten wird…
Ich wünsch dir noch viele tolle Museumstage 🙂
Ganz liebe Grüße aus München
Sabrina
Yvonne, das Foto zeigt mir ein solches Glücksmoment.
Eine stille werdende Strandphase, die bereits im Halbdunkel liegt und in der Perspektive eine hinter einer Hügelkette untergehende Sonne, die sich ansatzweise im Wasser spiegelt.
Ich habe lange überlegt, ob es nicht auch die Morgendämmerung sein könnte. Aber, für mich ist das zur Ruhe kommen am Ende des Tages, verbunden mit der Gewissheit, dass morgen das Leben weiter geht, ein beruhigendes Moment, ein Glücksmoment.
Rühre bitte weiter die Werbetrommel für Mut, Lebensfreude und den Glauben an die eigene Stärke.
In diesem Sinne eine gute neue Woche.
Hallo Yvonne,
Dein kurzer Bericht über deinen gefundenen ZdE hat mich direkt angesprochen und veranlasst mich einen Kommentar zu schreiben, obwohl ich das bisher noch nicht gemacht habe.
Ich selbst bin immer wieder auf der Suche nach dem Weg, wie ich meinen ZdE verwirklichen kann. In meinem bisherigen Leben hatte ich immer die Gelegenheit meine großen Ziele zu erreichen, viel Wissen anzusammeln und auf vielen Gebieten meinen Berufungen nachzugehen.
Das alles macht mich sehr zufrieden und ich fühle mich von meinem bisherigen Leben reich beschenkt.
Nun bin ich an einem neuen Wendepunkt angelangt und möchte gerne meine vielen Erfahrungen und mein Wissen mit vielen anderen Menschen teilen.
Du schreibst, dass du die Werbetrommel rührst!!
Vielleicht hast du einen Tip für mich , auf welchem Wegeman am besten viele Menschen erreicht, die auch an den Lebensthemen Interesse haben, sowie die Frage : WER kann einem helfen.
Lieben Gruß von Ursula
Freue mich auf eine Antwort
Liebe Ursula!
Danke für Deinen Kommentar! Wo bist Du (geographisch) zuhause? Es gibt an einem Bogen Orten regelmäßige Treffen zum Austausch und WER‘s finden.
Ich freue mich, von Dir zu lesen/zu hören!
Deine Marianne
Liebe Yvonne,
ich erinnere mich noch gut an den lauen Sommerabend vorm Cafe “Mio” mitten in Leipzig, als du mir vom “Café am Rande der Welt” erzählt hast – und von deiner Unzufriedenheit mit deinem “alten” Berufsleben. Es ist wirklich ermutigend zu sehen, was du inzwischen für einen Weg “hingelegt” hast – und wie sich eins zum anderen fügte, bis du dort angekommen bist, wo du jetzt stehst. Ich bin ganz sicher, dass du eine einfühlsame und unterstützende Reisebegleiterin für andere bei deren Suche nach Inspiration sein wirst. Und sicher werde auch ich immer mal wieder von deinen Impulsen profitieren dürfen. Danke!
Viel Erfüllung und Freude wünsche ich dir beim Umsetzen deines ZdE