„Sei Du die Veränderung in der Welt, die Du Dir wünschst.“ Mahatma Gandhi
Kenne Deine Gewohnheiten
Dem Leben eine andere Richtung geben, mehr auf sein Herz zu hören ist ein oft gehörter Wunsch. Ein erster Schritt dazu ist zu erkennen, welche täglichen Routinen Menschen durchlaufen, welche Bücher sie lesen und was ihnen wirklich wichtig ist.
Kurzum, was macht den Menschen aus, wie beschäftigt er sich, gestaltet seinen Tag und damit sein Leben. Und das ist im Grunde ganz einfach.
Der durchschnittliche Mensch
Er sucht in erster Linie Unterhaltung und will so viel wie möglich davon konsumieren. Da genügt oft schon ein Blick ins nahe Umfeld. Viele Menschen konsumieren im Internet, in den sozialen Medien, auf YouTube oder anderen Online-Plattformen. Aber auch im Warte-zimmer, egal ob beim Arzt oder beim Arbeitsamt, blättern viele in Zeitschriften oder starren auf ihr Handy. Und auch während der Zugfahrt oder in der U-Bahn zeigt sich oft das gleiche Bild, werden Serien oder Romane konsumiert.
Die Auswirkungen auf die Zukunft
Sie liegen auf der Hand und sind kein Geheimnis. Denn es wird sich nichts ändern, sondern nahtlos an die Vergangenheit anschließen oder sich die Zukunftsaussichten sogar verschlechtern.
Der außergewöhnliche Mensch
Der außergewöhnliche Mensch sucht vor allem den Unterricht. Er ist nicht nur bereit in sich zu investieren, sondern fokussiert sich vorrangig auf das Lernen und will seinen Horizont erweitern. Das ist sein Konsum.
Die Auswirkungen auf die Zukunft
Auch hier genügt ein Blick. Er lernt spanisch im Wartezimmer, liest ein Sachbuch während der Zugfahrt, holt sich Informationen auf Online-Portalen, ein Tutorial auf YouTube oder schreibt an seinem Buch. Die Zukunftsaussichten werden sich verbessern, ganz klar. Denn die Box erweitert sich, das Denken erhält neue Nahrung und damit das Handeln neue Anreize.
Die Gefühle haben immer ein Vetorecht
Sie bestimmen, ob sich die Absichten erfüllen. Doch je mehr Input sie durch eine positive Haltung und aktives Tun erhalten, desto eher können sich hindernde Gefühlsmuster auflösen.
Entspannung statt Anspannung
Der Gewinn ist unschlagbar. Langfristig wird man den Herausforderungen gelassener begegnen. Zunehmend ruhiger werden nicht nur Job und Alltag besser gemeistert, sondern kann das Heute mit einem Mehr an Lebensfreude und Lebensqualität genossen werden.
Ablenkungen oder was will ich wirklich?
Ich begegne ständig Menschen, die unsichtbaren Ballast mit sich herumtragen und so gerne ihr Leben ändern möchten. Sie verbringen viel Zeit in den sozialen Medien und wenig Zeit am konkreten Umsetzen ihres Traums. Sie lassen sich lieber unterhalten als selbst zu produzieren.
Investieren in mich
Ich habe keine teuren Hobbies und investiere mein Geld in mich. Von je her bin ich fasziniert wie Menschen ticken, wie sie denken und sich verhalten. Mein Wissensdurst ist ungebremst was Persönlichkeitsentwicklung und die Gestaltung eines erfüllten Lebens angeht. Alles was mich inspiriert versuche ich erst mal selbst umzusetzen. Das funktioniert nicht immer auf Anhieb.
Üben – üben – üben
Die Erfahrung zeigt es. Auch wenn es manchmal mühsam erscheint, doch so wie ich dranbleibe umzusetzen, ändert sich nicht nur vieles in mir, sondern auch um mich herum. Allem voran zieht mein Lifestyle nicht nur andere Menschen an, sondern macht das eigene Leben bunter, abwechslungs- und erlebnisreicher.
Das liebe Geld
Dafür nehme ich es gerne auf mich, Geld in die Hand zu nehmen und in Bücher, Kursen, Aus- und Fortbildungen zu investieren. Und das nicht aus lästiger Verpflichtung. Mit voller Hingabe erweitere ich meine Horizonte und ermächtige mich mein Leben zunehmend zu erleichtern. Ein wunderbarer Effekt setzt ein, denn automatisch nehme ich den anderen mit sein Leben freudvoller zu gestalten.
Investieren in Dich
Es kostet Geld in sich zu investieren, ein Buch zu kaufen, einen Workshop oder Kurs zu besuchen. Doch wenn der Geldbeutel aufgehen soll, dann wird es für viele schnell problematisch. „Dafür habe ich jetzt keine Zeit! Meine finanzielle Situation lässt das momentan nicht zu…“ Im Gegenzug ist der Urlaub nicht selten für 2.000 Euro gebucht.
Was ist Dir Dein Leben wert?
Weder Zeit noch Geld in sich zu investieren, heißt, dass alles beim Alten bleibt. Das Leben bleibt im Best-Case wie es ist. Meist jedoch nicht. Daher ist es umso wichtiger, sich aufzumachen zu einem Leben, in dem man sich mehr und mehr erkennt und das letztlich einfach glücklich macht.
Ich begann mit Mahatma Gandhi und ende mit ihm:
„Lebe, als würdest du morgen sterben. Lerne, als ob du ewig leben solltest.“
Monika, die Überschrift
“Ich bin es mir wert” sollte sich jeder auf die Fahne schreiben. Wer bin ich, wenn ich mich immer nach dem richte, was andere über mich sagen, mir empfehlen oder an mir falsch finden.
Ich lebe, wie ich bin, was ich bin, wer ich bin, was ich tue. Durch dies Verhalten bin ich ich, wie mich andere kennen, wie ich mich kenne.
Dein Text spricht mir weiter sehr aus der Seele. Vor dreißig Jahren, als ich anfing Menschen das Nachdenken über sich, über ihre Wünschen und Sehnsüchte nahe zu bringen, fand ich für mich das Motto: Lernen lernen lebenslang.
Es stand auf jedem meiner Briefe und war ein willkommener Anlass für andere, mit mir ins Gespräch zu kommen.
Als Beispiel, was ich unter anderem darunter verstehe hier ein kleines Beispiel. Ich wurde vor 68 Jahren in Amsterdam in einem Haus geboren, in dem schon zwei Personen mit meinem Vor- und Nachnamen lebten. Der eine war mein Großvater, der andere dessen Cousin, in dessen Wohnung ich geboren wurde und die erste Zeit auch lebte. In den letzten zwanzig Jahren mit Internet haben immer wieder mal Leute meinen Namen gegoogelt und sind nicht nur auf Eintragungen zu meiner Person, sondern auch auf Eintragungen zum Cousin meines Großvaters gestoßen. Diese Eintragungen können die meisten Menschen aber nicht richtig einordnen, da sie in ESPERANTO geschrieben sind. Bis vor zehn Jahren konnte ich immer meinen Vater fragen, was da steht, da er auch als Lehrer ESPERANTO konnte.
Der im Internet ebenfalls verzeichnete Simon Aarse hat sich als Esperanto-Lehrer und Esperanto-Schriftsteller und Übersetzer neben seinem Job als Lehrer einen Namen gemacht. Jetzt, d.h. nach meiner Pensionierung habe ich mich mit seinen Arbeiten und der Sprache Esperanto beschäftigt. Die Übersetzungen von Shakespierre waren mir ja inhaltlich bekannt, die Texte zum Nationalsozialismus in den Niederlanden waren mir aber neu. Noch interessanter war für mich aber, dass er auch Spinoza ins Esperanto übersetzt hat. Also war das nächste Ziel meines Lebensmottos Lernen lernen lebenslang, mich mit der Philosophie von Spinoza zu beschäftigen.
Nicht nur, dass mir klarer wurde, warum in der Reihe meiner Vorfahren eine kritische Meinung zu manchen religiösen Texten existiert, sondern mir wurde auch viel klarer, dass so manche Begriffe eindeutige Inhalte haben, bzw. haben sollten. Hier traf ich mich dann wieder mit dem Inhalt meines Studiums, der Psycholinguistik.
Heute ich mir klar, dass mein Horizont, meine Erkenntnis auch heute und in der Zukunft immer kritisch betrachtet werden muss und eventuell meine bisherigen Gedanken überdacht werden müssen.
Dies macht mir sehr viel Spaß, dies bereichert mein Leben, dies bringt mich dazu, immer Neues zu lernen und mich immer anzustrengen, auch wenn mit dem zunehmenden Alter so manches nicht mehr so leicht fällt wie früher.
Als Fazit möchte ich das, was du geschrieben hast, noch einmal bestätigen.
Ich bin es mir wert ! Mir ist keine Übung, keine Mühe zu viel, das zu tun, was mich weiter bringt, was zu mir passt.
Monika, danke, dass ich wieder mal von dir einen Text lesen durfte, der mich dazu brachte, auch über mich,meinen Wert, mein Verhalten, meine Zukunft nachzudenken.
Lieber Simon,
Ja, Alter ist definitiv keine Option für Neues zu beginnen oder zu lernen. Das halte ich auch bis heute so.
Es ist so schön zu lesen wie es dich freudvoll erfüllt, nein, geradezu beseelt deine Horizonte zu erweitern.
Herzlichen Dank für dein Teilen.
Liebe Grüße
Monika
Liebe Monika,
ich bin sozusagen ein “Fan” von dir, seit ich im Zuge des Lesens dieses Newsletters und der Bücher von J. Strelecky zufällig (natürlich nicht) über deine Webseite gestolpert bin.
Du und deine Arbeit sind Vorbild, Inspiration und Motivation für mich. Danke für diesen wunderbaren Beitrag und dein Wirken, herzlichst, Ilona.
Liebe Ilona,
oh, wie schön deine lieben Worte zu lesen.
Einer meiner Big Five for Life heißt: Trau dich – be happy! Ich inspiriere zu mehr Lebensfreude und Lebensqualität.
Umso schöner, wenn ich auch mit meinen Artikeln dazu beitragen kann.
Vielen herzlichen Dank für diesen wunderbaren Glücksmoment.
Liebe Grüße
Monika
Liebe Monika,
ich bin sozusagen ein “Fan” von dir, seit ich im Zuge des Lesens dieses Newsletters und der Bücher von J. Strelecky zufällig (natürlich nicht) über deine Webseite gestolpert bin.
Du und deine Arbeit sind Vorbild, Inspiration und Motivation für mich. Danke für diesen wunderbaren Beitrag und dein Wirken, herzlichst, Ilona.
Liebe Monika, was für ein wunderbarer Beitrag zum Leben! Herzlichsten Dank, ja die Neugier und das Wollen immer wieder zu lernen, ist so wichtig und so wohltuend, und trotzdem braucht es hin und wieder eine Erinnerung daran!
So schön deinen Beitrag zu lesen, ich sitze hier im wunderschönen Tessin und schaue auf den Lago Maggiore, und da kommt dein wunderbarer Input. Ich schicke dir einen großen Herzensdrücker und nochmals DANKE, ich bin auf dem Weg zu mir selbst hezlichst Isolde 🙂
Liebe Isolde,
du hast erkannt, wo deine Reise hingeht, nämlich hin zu dir. Und dazu unternimmst du aktive Schritte.
Herzlichen Glückwunsch dafür.
Und das am Lago Maggiore.
Die Natur und der Ort, wo du dich aufhältst, sind so wertvoll, um Kraft zu tanken und Neues aufzunehmen. Damit kannst du dich mit ihr und dir wunderbar verbinden, dein Heute genießen und den Alltag entspannter meistern.
Viel Freude weiterhin.
Liebe Grüße
Monika