Im Buch von John Strelecky, ‘Safari des Lebens’, geht Jack, ein junger Mann, auf eine abenteuerliche Reise durch die Wildnis Afrikas, begleitet von einer alten weisen Frau, Ma Ma Gombe. Diese vermittelt ihm viele Lebenslehren, die seine Sicht der Welt für immer verändert.
Eine Geschichte handelt von Löwen, die sie verfolgen. Zum Schutz errichtet Ma Ma Gombe einen kleinen Unterschlupf aus stacheligen Akazienzweigen. Sie schlüpfen beide in diese Rundhütte. Die Löwen rücken näher. Voller Angst flüstert Jack: «Was machen wir jetzt?»
Eine tiefere Lebensweisheit
Darauf antworte Ma Ma Gombe: «Lieber Jack, wenn man alles getan hat, was man tun konnte, dann sollte man loslassen und sich keine Gedanken über den Ausgang einer Situation machen.» Sie bringt damit zum Ausdruck, dass es im Leben Situationen gibt, in denen wir, nachdem wir unser Bestes gegeben haben, die Kontrolle loslassen müssen. Das Ergebnis liegt dann nicht mehr in unseren Händen.
Diese Haltung bedeutet nicht, dass wir passiv werden oder keine Verantwortung übernehmen sollen. Vielmehr lehrt uns Ma Ma Gombe, uns nicht von Ängsten oder Sorgen über den Ausgang einer Situation lähmen zu lassen. Es geht darum, zu akzeptieren, dass wir nicht alles kontrollieren können, und durch dieses Loslassen inneren Frieden zu finden. Für das Leben lässt sich daraus lernen, dass es wichtig ist, mutig zu handeln, alles in unserer Macht Stehende zu tun und dann zu vertrauen, dass sich die Dinge so entwickeln, wie sie sollen. Übermäßiges Grübeln und Sorgen bringen uns nur Stress und verhindern, dass wir im Moment leben können. Vertrauen und Gelassenheit sind hier der Schlüssel.
Vertrauen in den Lauf des Lebens
Angst entsteht oft aus dem Bedürfnis nach Kontrolle und dem Widerstand gegen das Unbekannte. Jack lernt, dass Angst nicht nur eine natürliche Reaktion auf Gefahr ist, sondern oft durch unsere inneren Haltungen und gedanklichen Illusionen verstärkt wird. Doch durch Akzeptanz und das Loslassen der Kontrolle über das, was wir nicht beeinflussen können, lernen wir, diese Angst zu überwinden. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Angst zu handeln und Vertrauen in den Lauf des Lebens zu haben.
John Strelecky ermutigt uns, die eigene Angst zu hinterfragen und zu erkennen, dass viele Ängste durch gedankliche Konstrukte entstehen. Indem wir uns diesen Ängsten stellen, gewinnen wir Freiheit und eine tiefere Verbindung zum gegenwärtigen Moment. Angst ist oft ein Zeichen dafür, dass wir nicht genug Vertrauen in das Leben und unsere Fähigkeit haben, mit Herausforderungen umzugehen. Doch wenn wir lernen, das Unbekannte zu akzeptieren, gewinnen wir an Gelassenheit und innerer Stärke. Auf diese Weise wird der Umgang mit Angst zu einem Werkzeug, das uns nicht nur hilft, schwierige Situationen zu meistern, sondern auch das Leben in all seiner Tiefe und Fülle zu erfahren.
Deine Headcoaches vom John Strelecky-Team
BIG FIVE FOR LIFE Seminar & Consulting GmbH
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