„Wir sind alle Reisegefährten!“
Das sagt Thomas Derale, der beste Unternehmer der Welt, im Buch „The Big Five for Life“. Thomas beschäftigt keine Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in seinen Unternehmen. Und diese arbeiten auch nicht für ihn. Sie und er haben ein gemeinsames Ziel vor Augen. Das Ziel ist stärker als alle Worte. Ob Arbeitnehmer oder Angestellter – diese Bezeichnung löst wenig Positives bei den Menschen aus. Darum spricht Thomas von Reisegefährten.
Was würdest Du sagen, wenn Du sonntags schon Lust hast, Montag endlich wieder in die Firma zu dürfen? Dort kannst Du an Deinen Lebenszielen arbeiten. Und Dein Leben ist im Einklang mit den Unternehmenszielen. Ist das nicht eine gute Aussicht? Wer möchte das nicht?
Und wie sieht bei uns in weiten Teilen die Wirklichkeit aus? Anders – oder? Viele schleppen sich montags bis freitags zum Job und freuen sich schon auf das Wochenende. Vielleicht gehen sie wegen den lieben Kollegen zur Arbeit. Im Hinterkopf wissen viele aber, dass die Arbeit sie belastet und sie nur des Geldes wegen täglich aufstehen.
Wie revolutionär ist dann die Idee von Thomas Derale, sie alle Reisegefährten zu nennen? Das setzt aber zwei Dinge voraus: Die Chefin oder der Chef müssen wissen, warum das Unternehmen tätig wird und existiert. Es ist egal, ob wenige oder viele Menschen beschäftigt werden, ob es sich um angestellte Manager oder selbstständige Inhaberinnen handelt. Sie müssen die entscheidende Frage beantworten, warum es das Unternehmen gibt. Diese Antwort bleibt aber vielen Führungskräften schuldig. Viele glauben, den Zweck des Unternehmens zu kennen. Aber jeder macht sich aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen eigene Gedanken. Und dann haben wir viele und teilweise wirre Vorstellungen.
Darum ist es unsere Berufung an dieser Stelle: Die Führungsebene sollte sich im ersten Schritt Gedanken machen über die Ziele und den Zweck des Unternehmens. Sie sollen sich Zeit nehmen, um klare Aussagen zu finden. Und sie sollen diese Frage nicht delegieren. Klare Worte an dieser Stelle sind wichtig. Sie sind wichtig für die Führung, damit sie wissen, warum sie tagtäglich das Unternehmen voranbringen sollen. Und sie sind wichtig für die Reisegefährten.
Dann kommt der zweite Schritt: Die Reisegefährten müssen sich entscheiden. Entscheiden? Die Menschen im Unternehmen brauchen Zeit und Raum, um ihre persönlichen Wünsche zu erkennen. Und wenn sie diese erkannt haben, wissen sie auch, ob sie in diesem Unternehmen glücklich werden können. Nur wenn ihre Ziele mit dem Unternehmenszweck übereinstimmen, sind sie auch Reisegefährten auf der gemeinsamen Reise. Ansonsten dürfen sie das Unternehmen verlassen. Wir wissen, dass es sich schwer anfühlt. Aber wenn jemand erkennt, dass er nicht zum Zweck des Unternehmens passt, ist es für alle besser, ein neues Unternehmen, das besser zu ihm passt, zu finden. Dort kann er ein wertvoller Mitarbeiter sein.
Die Idee von Thomas Derale spricht viele Menschen an. Teil einer gemeinsamen Reise zu sein, kultiviert unsere Wünsche. Wir bringen eigene Vorstellungen ein. Wir werden ein wichtiger Teil in einem größeren System. Das sind alles positive Ideen. Warum kommen aber so wenige Unternehmenslenker darauf? Vielleicht weil sie Beschäftigte als Kostenfaktoren sehen. Vielleicht weil sie glauben, jeder wüsste um den Unternehmenszweck Bescheid. Es gibt viele Gründe.
Darum spricht die Vorstellung vom Reisegefährten so viele Menschen an. Und viele wünschen sich das Menschenbild, dass dahintersteht. Darum lebt die Idee von Thomas Derale weiter.
Dein Big Five for Life-Team von John Strelecky
John Strelecky im Vorwort zum Buch „The Big Five for Life”: Für die großartigen Führungspersönlichkeiten in aller Welt
Und er sagt auch: Wenn du dich selbst führst, dann bist du auch eine Führungspersönlichkeit
BIG FIVE FOR LIFE Seminar & Consulting GmbH
Offizieller Seminarveranstalter der Big Five for Life-Seminare
nach der Philosophie von John Strelecky
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