In loser Folge stellen wir hier Menschen vor, die ihre Big Five for Life entdeckt haben und von ihren Erfahrungen berichten.
JS&F: Hallo Kirsten, Es ist schön dich wiederzusehen. Ich möchte mit dir über die Entwicklung bei deinen Big Five for Life sprechen.
Kirsten: Das tue ich sehr gerne. Ich habe im April und im Juni 2011 zweimal das Discovery- Seminar besucht, meine Big Five for Life gefunden und im zweiten Seminar noch einmal genauer definiert.
Das sind Kirsten’s Big Five for Life
- Ich verfolge meine spirituelle Weiterentwicklung – Ich bin mir meiner selbst bewusst.
- Ich habe ein Domizil im Süden / in Spanien für eine Auszeit, die länger als ein Urlaub ist.
- Ich reise weltweit und entdecke die Natur dort.
- Ich pflege meine sozialen Kontakte und baue neue zu Gleichgesinnten auf
- Ich entdecke meine Kreativität durch Ausprobieren (Arbeit mit Farben, Fotografieren)
JS&F: Hat sich dein Leben verändert, nachdem du deine Herzenswünsche herausgefunden hast?
Kirsten: Es hat sich verändert. Die Beschäftigung und das Entdecken des ersten Punktes hatte auch Einfluss auf alle weiteren gefundenen Herzenswünsche. Ich bin meiner Beschäftigung, mit der ich mein Geld verdiene, immer sehr gerne nachgegangen und habe teilweise sehr viel gearbeitet. Mir hat diese Arbeit Freude gemacht, doch manchmal habe ich scheinbar nicht genug auf mich geachtet. Das fortschreitende Bewusstmachen meiner eigenen Bedürfnisse und meiner persönlichen Entwicklung gipfelte in einer akuten Krankheit mit einer Operation, die mich zwang, noch einmal sehr tief in mich zu gehen. Obwohl ich glaubte, schon sehr viel über mich erfahren zu haben, wurde mir klar, dass es noch eine Menge unerfüllter Bedürfnisse zu entdecken gibt und dass die Notwendigkeit, auf die Signale meines Körpers zu achten, oberste Priorität verdient und Stress nicht mein Lebenszweck ist.
Parallel zu dieser Entwicklung verlief -anfangs fast unbemerkt- die Begegnung mit meinem Traumort im Süden. Aus meinem Freundeskreis heraus, wo es eine Gruppe gibt, die sich auch mit gesunder Ernährung und Vitalstoffen beschäftigt, entdeckte ich auf Mallorca mit einer Freundin einen kleinen Ort, der mir schon damals sehr gefiel. In kurzen Urlauben bin ich dorthin wieder zurückgekehrt, und mir ist nun klar, dass ich an diesem Ort längere Zeit verbringen möchte ohne mich zu verpflichten durch Besitz oder finanzielle Bindungen. Meine Idee ist es, 2016 dort zwei Monate am Stück zu verbringen.
Ich habe immer überlegt, wie ich diese Vorstellungen realisieren kann. Doch nach dem Seminar war mir eines klar: Ich frage nicht mehr nach dem „Wie?“, sondern erzähle anderen Menschen von meinen Vorstellungen und entdecke auf diese Weise meine „Wers“. Tatsächlich befanden sich in der Nachbarschaft 2 Personen, die schon eine Lösung für derartige Vorstellungen gefunden haben. Das zielt besonders auf die finanzielle Machbarkeit ab. Während der Zeit Ihres Auslandsaufenthaltes vermieten sie Ihre Wohnung ganz oder teilweise. Diese Lösung ist auch für mich der Weg, um meine Vorstellungen realisieren zu können, ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen, wie ich meine Wünsche finanziere.
Tatsächlich ist es erstaunlich, wie sich ein Puzzlesteinchen zum anderen fügt. Zuerst entdeckt man in einem Gespräch einen Denkanstoß, der einem die erste Idee liefert. Danach trifft man wieder einen Menschen, der scheinbar diese Idee noch ein wenig verfeinert hat. So formt sich durch das beständige Weiterentwickeln und Schritt für Schritt voran gehen das fertige Bild, das einem ermöglicht, den Wunsch immer plastischer vor sich zu sehen und ihn schließlich in die Tat umzusetzen.
JS&F: Wie möchtest du mit diesem Big Five for Life jetzt konkret vorgehen?
Kirsten: Gerade gestern habe ich für meinen Partner und für mich für Oktober Flüge nach Mallorca gebucht. Wir werden dieses Jahr dort ein schönes Haus aussuchen, was unseren Bedürfnissen gerecht wird. Bis wir nächstes Jahr dorthin für zwei Monate gehen, werde ich meine Wohnung so weit vorbereiten, dass ich sie temporär vermieten kann.
Ich freue mich schon auf zwei zusammenhängende Monate Aufenthalt an diesem wundervollen Ort. Es heißt nicht, dass ich nur der Muße frönen werde. Ich sagte ja schon, dass ich meine Arbeit gerne tue und dass ich alles so einrichten werde, dass ich auch von dort tätig sein kann.
JS&F: Wir alle haben unsere Ziele. Kannst du mir sagen, wie sich dein Standpunkt zu deinen persönlichen Wünschen verändert hat, nachdem du an den Seminaren teilgenommen hast?
Kirsten: Ja, die Entwicklung ist mir jetzt klar. Vor dem Seminar hätte ich an der Machbarkeit der Umsetzung meiner Wünsche gezweifelt. Danach hat sich bei mir ein Bewusstsein dafür entwickelt, was möglich ist und wie ich die Realisierung angehe. Mir wurde klar, dass, wenn ich mir genügend Zeit zur Vorbereitung und Sondierung nehme, ich mich von dem Druck befreien kann, den ich mir teilweise selbst beschere.
JS&F: Kannst du mir das noch ein wenig konkreter erklären?
Kirsten: Ja, gerne. Ich habe entdeckt, dass ich mir eine Fähigkeit, die ich schon lange besitze, für die Entwicklung meiner Wünsche besonders zu Nutze machen kann. Ich visualisiere den Idealzustand, den ich mir vorstelle ganz klar. Und zwar in allen Einzelheiten. Ich sehe, spüre und fühle wie es sein wird, wenn ich mich an diesem Ort befinde. Und nicht nur das! Ich kann mir bereits genau vorstellen, wie es sein wird, wenn wir uns gemeinsam mit dem Auto auf den Weg dorthin begeben, wie wir mit der Fähre übersetzen und uns in den ersten Tagen in unserem ausgesuchten Haus einleben. Jedes Vorstellen und Hineinfühlen macht mir sehr große Freude.
JS&F: Liebe Kirsten, Ich sehe deine Augen glänzen und freue mich mit dir, dass du so glücklich bist. Ich danke dir für dieses Gespräch.
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