„Wie war es?“ begrüßte mich mein Freund. Ich hatte mich kurzfristig für den erneuten Besuch eines Big Five for Life – IntroDiscovery-Seminars im Januar entschieden und er wollte nun wissen, was ich von dort mitgenommen hatte. Dahinter lauerte natürlich auch die Frage, war es das wirklich wert? Die Zeit? Den Aufwand?

Gut! Nein, um ehrlich zu sein, es war mehr! Es war viel mehr! Es war spannend und inspirierend, berührend und bewegend, fordernd und fördernd. Es hat mir sehr deutlich gemacht, wonach mein Herz strebt. Es hat mir geholfen Antworten auf meine Fragen zu finden und die Fragen zu erkennen, die ich nicht mit dem Verstand sondern mit dem Herzen lösen darf.

Diese beiden Seminare haben nicht alles auf den Kopf gestellt aber eine neue Perspektive eröffnet und ganz neue Ansätze für mich aufgezeigt.

Ich habe bisher mit meinem Büroservicebetrieb „ecos office center Hamburg“ Unternehmen, Selbständigen und ganz besonders Autoren und Rednern „FreiRäume“ aufzeigen und anbieten können. Nach dem Verkauf dieses Betriebes war es an der Zeit zu sehen, wie meine nächste unternehmerische Zielsetzung aussehen könnte.

In den drei Tagen wurde es für mich sehr deutlich von was ich noch mehr, viel mehr in meinem Leben haben möchte. Punkte, die hier in den Vordergrund traten waren: Partnerschaft – Familie – Leichtigkeit – Reden – Tanzen – Wandern – finanzielle Unabhängigkeit – Wissen – Erfahrung – Weisheit!

Viele der obengenannten Punkte gibt es auch heute schon in meinem Leben aber nicht alle und nicht im gewünschten Ausmaß. Hilfreich waren die Rückmeldungen der anderen Teilnehmer. Sei es, dass es andere oder gar ganz gegensätzliche Positionen gab. Jede Position gab mir die Gelegenheit, meinen Standpunkt zu beleuchten und dankbar für das Feedback der Seminarteilnehmer zu sein. Alle hatten ein Ziel, gingen im Seminar einen gemeinsamen Weg, um ihre individuellen persönlichen Big Five for Life zu finden und zu formulieren. Durch diese Gemeinsamkeiten war eine große Toleranz, eine große Hilfsbereitschaft und ein gemeinsames Interesse am Fortschritt aller allgegenwärtig. In einer solchen Atmosphäre ist es einfacher quer zu denken und freudig auf Anregungen einzugehen. Es ist einfacher auch mal nach den Sternen zu greifen.

Wie schon Einstein sagte: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“. Im Seminarraum stand jedem Teilnehmer nicht nur die eigene Denkweise zur Verfügung, sondern durch die verschiedenen Teilnehmer bedingt, unterschiedlichste Denkweisen und Erfahrungen. Menschen helfen gerne, war ein wichtiges „Aha“, es ist nur wichtig zu fragen. Am deutlichsten wird das sicherlich durch den Hinweis: Frage nicht wie Du Dein Ziel erreichst, sondern wer hat es schon erreicht und dann bitte diesen oder jenen Menschen um seine/ihre Hilfe.

Wer hat es nicht schon erlebt wenn er ein neues Ziel erkennt und davon anderen berichtet, dass diese ihm abraten. Sie fragen ihn wie er es erreichen wolle? Sie fordern ihn auf nun einmal realistisch zu sein. Jedes der angeführten Argumente hat seine Berechtigung für den, der sie vorbringt aber der will das Ziel ja auch gar nicht erreichen. Der, der es erreichen will sollte Ausschau nach Menschen halten, die das, was er erreichen möchte, schon erreicht haben und dann dort seine Fragen nach dem „Wie“ stellen.

In einer solchen Runde von „Big Five for Life Findern“ (ich sage mit Absicht nicht Suchern), wie ich sie im „Discovery-Seminar“ angetroffen habe, gibt es für eine Vielzahl von Fragen genau den passenden „Wer“. Und diese gegenseitige Unterstützung endet nicht mit dem Ende des Seminars. Eine Vielzahl der Teilnehmer bleibt sich lange über die Teilnahme am Seminar hinaus verbunden und unterstützt sich bei anstehenden Fragestellungen immer wieder auf‘s Neue.

Mein unternehmerisches Big Five for Life lautet nach dem Seminar „FreiRäume schaffen für mich, meine Familie und meine Geschäftspartner“. Das zugrunde liegende Geschäftsmodell werde ich unter Beachtung der oben angeführten Punkte „Leichtigkeit – Reden – Tanzen – ….“ bis zum 28.02.2019 formuliert und alle notwendigen organisatorischen und rechtlichen Schritte eingeleitet haben. Ich habe mir für jedes meiner Big Five for Life Ziele gesetzt, die ich bis zum 28.02.2019 umgesetzt haben möchte damit meine Herzenswünsche nicht weiter im „Regen stehen“, sondern wachsen und gedeihen können.

Mein neues Akronym lautet übrigens „RUMBA“ und ist vielleicht nicht so intellektuell herausfordernd wie das alte Akronym „WARUM“, aber es passt viel besser zu einem Menschen, der mehr Leichtigkeit und Tanz in seinem Leben sehen möchte.

Ich denke, dass die Offenheit mit der Du Deine Big Five for Life*/Herzenswünsche in die Welt trägst dazu beiträgt, diese Welt jeden Tag ein klein wenig weiter zu entwickeln und zu einem immer lebenswerteren Ort zu machen.

Ich wünsche Dir ein paar wunderschöne Museumstage und viel Freude mit Deinen Big Five for Life.

Herzlichst Tilo Maria

*Big Five for Life”, von John P. Strelecky, erschienen bei dtv auch erhältlich als Hörbuch gelesen von Tilo Maria Pfefferkorn hier geht es zum Shop

Wenn Du gerne mehr zu dieser Thematik lesen möchtest, dann schau doch einmal unter der Rubrik „Auf einen Espresso“ oder auf meinen Blog unter www.Tilo-Maria-Pfefferkorn.com vorbei.

 

Du kannst mich live und unplugged bei meinem nächsten Webinar „Die Big Five for Life im Alltag!“ am Donnerstag, den 03.02.2019 um 10 Uhr in der „online university ou24“ erleben (sichere Dir jetzt hier Deinen Platz).

© Tilo Maria Pfefferkorn