Einige Tage sind nun schon wieder vergangen, seitdem ich mich mit meinem eigenen Jahresrückblick 2017 beschäftigt habe. Es war eines der intensivsten und spannendsten Jahre meines Lebens, geprägt von vielen Veränderungen.
Lang ist sie geworden, meine persönliche Rückschau auf das Jahr. Acht Seiten handschriftlich vollgekritzelt liegen vor mir. Es war das Jahr der „ersten Male“, mein „Ich geh-über–Grenzen-Jahr, in dem ich nicht nur verschiedenen Ausbildungen etwas gelernt habe, sondern weit darüber hinaus viel über mich erfahren habe.
Wie habe ich mich verändert? Und vor allem was hat mich verändert?
Im Januar vergangenen Jahres habe ich mich im Intro-Seminar von Big Five for Life erstmalig intensiv mit meinen eigenen Werten beschäftigt. Die Werte, die nicht von Konventionen geprägt sind, sondern wirklich zu mir gehören.
Freiheit steht ganz oben, Klarheit und Lebensfreude.
Kurze Zeit später fand ich im Discovery-Seminar meine fünf Herzenswünsche – die Big Five for Life, die sich für mich so stimmig anfühlten, dass ich unbändige Lust darauf hatte, sie auch umzusetzen.
Wie oft klagen wir darüber, wie schwer es ist, Herzenswünsche zu verwirklichen? In Wahrheit ist es viel schwerer, nicht durch die Türen zu gehen, die sich öffnen, wenn wir uns an die Verwirklichung unserer Träume machen.
Meine eigene Erfahrung zeigt mir, dass meine Big Five for Life für mich mit einer solchen Energie verbunden sind, dass sie mich in einen wahren Sog gezogen haben.
Wirklich bewusst ist mir das erst geworden, als ich mich mit meinem Jahresrückblick beschäftigt habe:
„Ich befinde mich in meiner inneren Mitte“ und „Ich entwickle mich jeden Tag weiter“ sind meine beiden Haltungswünsche, die mich ein Leben lang begleiten werden und an denen ich täglich arbeite.
Als Reisebegleiter in den Seminaren von John Strelecky und als selbständiger Coach finde ich meine Erfüllung meines Wunsches „Menschen inspirieren, ihrem eigenen Weg zu folgen“.
In wenigen Tagen sitze im Flieger nach Sri Lanka. „Auf Traumreisen mich und die Welt entdecken“ – vier Monate Auszeit gönne ich mir, um einmal rund um die Welt fremde Kulturen, Religionen und Menschen kennenzulernen.
Für die Rückreise habe ich eine Passage auf der Independent Voyager gebucht, ein Frachtschiff, das mich in elf Tagen über den Atlantik nach Hause bringt: „Einen Energieort am Meer, um mein Buch zu schreiben“ – mehr Meer gibt es wohl nicht. Ob tatsächlich ein Buch entstehen wird, kann ich heute noch nicht wirklich sagen – verankert in meinen Big Five ist es auf jeden Fall.
Für mich waren die Voraussetzungen günstig, mich gleichzeitig allen Herzenswünschen zu widmen. Nicht in jedem Fall wird es gelingen, alles auf einmal umzusetzen. Gleichzeitig möchte ich Mut machen, mit dem ersten Schritt anzufangen. Die Energie aufzunehmen, die die Erfüllung Eures größten Herzenswunsches möglich macht.
Offen zu sein für die „Wer’s“, die Euch unterstützen, weil sie genau diese Energie spüren und helfen wollen. Je mehr Menschen Ihr davon erzählt, um so größer sind die Chancen, dass Ihr Impulsgeber findet. Einen der weiß, wie es geht. Einen, der einen kennt, der Euch unterstützen kann. Oder einfach einen, mit dem Ihr Euch austauschen könnt, um Euer Ziel zu erreichen.
Und das Wichtigste: Habt Vertrauen in Euch und in die Energie, die freigesetzt wird, sobald Ihr eine Entscheidung getroffen habt. Probiert es doch einfach mal aus, das mit dem ersten Schritt – es lohnt sich.
Yvonne Simon – Mehr Themen findet Ihr unter meinem Blog:
Yvonne, ich habe viele deiner Textbeiträge gelesen und darauf reagiert. Die in deinen Texten enthaltene Energie deiner Herzenswünsche haben mich diesmal mehrere Stunden lang beschäftigt.
Ich lebe in Mitten von solchen Menschen, mit solchen Menschen, die ihre Herzenswünsche umsetzen bzw. es anstreben, sie umzusetzen.
Ich kann mich in solche Menschen gut hineinversetzen, weil ich ähnlich agiert habe. Nach kfm. und handwerklicher “Lehrzeit” habe ich meine neunzehn Semester Studium ausgiebig genossen. Ich war glücklich, dass ich es konnte.. Dass ich über Europa nicht hinaus gekommen bin, ist wahrscheinlich der Zeit( 70er Jahr) geschuldet.
Eine meiner Nichten wußte kurz vor dem Abi noch nicht, was sie machen wollte. Ich habe ihr ein längeres Praktikum an meiner Schule ermöglicht und sie mit einer Chemikerin und einer Biochemikerin in meinem Kollegium bekannt gemacht, die, bevor sie sich für Kinder entschieden, wissenschaftlich in der Forschung tätig waren.
Das war vor zwölf Jahren. Heute steht hinter dem Namen meiner Nichte phD Neuroscience und ich lese begeistert Ihren Blog, in dem sie ihre Erfahrungen und Erlebnisse in anderen Ländern und in anderen Forschungseinrichtungen, vom Umgang mit neu kennengelernten Menschen berichtet.
Yvonne, ich wünsche dir und allen, die auf dem Weg sind, ihre Herzenswünsche zu starten oder zu realisieren, möglichst viel Ausdauer, möglichst viele schöne und gute Erfahrungen und Erlebnisse.
Viel Erfolg